Freitag, 29. Mai 2009

Ich wars nicht!

Europa della Casa Pulcinella beim Müll sortieren....




Jaaaaa, sie wars auch nicht alleine, sie hatte Hilfe von sieben weiteren Kollegen! :o)

Das hat Frauchen eben davon wenn sie den Müllsack nicht gleich runter bringt!

Dienstag, 26. Mai 2009

Mittwoch, 20. Mai 2009

Working Windspiel Teil I

Vielen Lieben Dank an Isa & Dark Legend´s Nike für diese tolle Anleitung!
Ich freu mich schon auf weitere Teile.


Das „Working-Windspiel“

Da Klein-Nike in einen Podenco-Haushalt gezogen ist, in dem viiiel
Nasenarbeit und Apportieren an der Tagesordnung steht, musste auch das
Windspielchen apportieren lernen.
Wider erwarten hat sie so nen Spaß daran entwickelt, dass sie mittlerweile
den Podi fast schon in den Schatten stellt.
Frei-Verloren-Suche, „Such-Verloren“-Zurückschicken, Dummy-Schleppen –
Nike wird zum Working-Dog :-)



Für Interessierte geb ich hier mal einen kurzen Abriss für eine vielleicht nicht ganz
so gewöhnliche Windspiel-Beschäftigung!

Dummyarbeit
Die Dummyarbeit setzt sich aus insgesamt 3 Teilen zusammen:
Das Markieren (Hund sieht Dummy fliegen, muss sich die Fallstelle merken und
bringt auf Kommando den Dummy zurück), das Einweisen (Hund weiß nicht wo
Dummy liegt und wird von Mensch in ein bestimmtes Gebiet geschickt um dort zu
suchen und zu bringen) und der Verlorensuche (Mensch und Hund wissen beide
nicht wo der Dummy liegt, Hund muss auf begrenztem Gebiet selbstständig den
Dummy finden).
Der Hund lernt durch diese vsch. Übungen sowohl Konzentration, die sogenannte
Steadyness (Ruhe) und vor allem aber Teamwork mit seinem Menschen!
Das Apportieren bedient viele Aspekte der Jagdsequenzen:
Vom Orientieren – Jagen/Hetzen – Packen bis Totschütteln wird alles kontrolliert
geboten.
Bevor es soweit ist muss der Hund jedoch erst einmal Interesse am Dummy
entwickeln. Die meisten Retriever-Rassen zeigen rassebedingt schon eine hohe
Motivation, der O-Ton der Windhundhalter ist da hingegen meist nur: „Mein Hund
rennt 2x nem Stock hinterher, das 3. mal soll ich ihn selber holen“ - was aber
nur daran liegt, dass ein Hund erstmal lernen muss was er tun muss und dieses
Verhalten gefestigt werden muss. Denn was gibt’s später schöneres als ein paar
hundert Meter weiter einen Dummy auf ner Sandfläche etc. auszulegen und seinen
Hund loszuschicken um zu sehen wie er sandspritzend in einer Staubwolke gen
Dummy hetzt ?!

Wie immer führen viele viele Wege nach Rom, bei Windhunden hab ich die
Erfahrung gemacht, dass es so meist am besten klappt:

Lernziel 1: Hund findet Dummy interessant
Man nehme einen Futterdummy (kann auch ein weiches Schlampermäppchen sein
wo man Trockenfutter, Leckerlies etc. rein tut). Die ersten Tage bekommt der
Hund sein Futter nicht mehr aus dem Napf, sondern nur aus diesem Dummy, der
statt dem Napf geöffnet an der Stelle liegt. So lernt er schonmal das Ding kennen
und der Dummy riecht nach dem gewohnten Futter. Dann wird nicht mehr drinnen
gefüttert, sondern immer mal hier und da draußen während dem Spaziergang
gibt’s ein „Maulvoll“ aus dem Dummy.

Lernziel 2: Hund nimmt Dummy ins Maul
Dann geht man dazu über mit dem Dummy zu spielen, sprich ihn an eine Leine
o.ä. Zu binden und ähnlich wie bei Katzen über den Boden ziehen und Hund
hinterherspringen zu lassen. Sobald er ihn im Maul hat wird gelobt und er darf
ein „Maulvoll“ nehmen. Die Leine wird immer länger, das Spiel bleibt das gleiche
– sobald Hund den Dummy packt wird gelobt und es gibt ein „Maulvoll“ Futter
aus dem Inneren. Im nächsten Schritt wird ein Kommando eingeführt, man wirft
den Dummy also mit Leine aus – Hund bekommt sein Kommando beim Packen.
Die Leine ist dazu da, den Hund daran zu hindern mit dem Dummy das Weite zu
suchen.
Lernziel 3: Hund bringt Dummy zu Mensch
Jetzt ist schonmal viel erreicht, der Hund ist total begeistert sich auf dieses Hetz-
Ding zu stürzen weils dafür Futter gibt. Viele Hunde bringen den Dummy auch
schon alleine zu ihrem Menschen, wenn dieser ihn samt Leine auswirft und den
Hund anschl. zu sich lockt. Falls Ihr Hund den Dummy unterwegs fallen lässt
ermuntern Sie ihn nochmal in diese Richtung ihn zu holen. Meist reicht das
schon.
Denn durch den Futterdummy lernt er sehr gut, dass er ohne Mensch nicht an
sein Ziel (das Futter im Inneren) kommt.
Ansonsten haben Sie ja noch die Leine in der Hand um den Hund damit in Ihre
Richtung zu locken, nachdem er den Dummy gepackt hat.
Wichtig ist diese Übung in viele kleine Schritte einzuteilen. Gleich den Dummy
wegzuwerfen in der Hoffnung, dass der Hund ihn wieder zurückbringt ist nicht
Sinn der Sache, der Hund muss erstmal eine Bedeutung mit dem Futterbeutel
verknüpfen und viele Windhunde ihre Scheu vor diesem Ding ablegen. Aber
wehe der Bann ist gebrochen ;-)

Sitzt diese Grundlage und der Hund bringt den Dummy sicher (mittlerweile dann
natürlich ohne Leine) kann man wie in der Einleitung beschrieben unheimlich viel
damit experimentieren. Zunächst dehnt man die Apportiergegenstände aus – von
Dummys, über Frisbees, Kuscheltiere, Körbe, Wäsche ... es gibt soviel
Möglichkeiten. Nike trägt z.B. auch Wäsche von der Waschmaschine in den
Wäschekorb (Die ist danach zwar nicht unbedingt sauberer, aber Spaß gehabt
lach), spielt Fußball und auch die Verloren-Suche macht ihr einen Heidenspaß.
Sicherlich sind Windhunde Sichtjäger, aber ist ja egal wie sie suchen –
hauptsache sie finden. Generell ist natürlich zu sagen: ein orange-dreckbespritzer
Dummy wird von ihr länger im Acker gesucht als das gelbe Gummihuhn. Aber sie
findet früher oder später beides!
Dabei beobachtet man folgendes: Zuerst zieht sie ihre Kreise auf Sicht an der
Stelle wo sie meinte, dass der Dummy gefallen ist. Wenn sie dann nicht findet
rennt sie etwas langsamer und sucht intensiver. Wenn sie dann immer noch nicht
findet, dann schaltet sie auf Nase um. Das klappt dann auch im hohen Gestrüpp.


Wir wünschen euch VIEL SPASS !!!

Sonntag, 17. Mai 2009

Vestas unfreiwilliges Abenteuer

Dieser Bericht ist von Karina Krieger, vielen Dank dafür!


VESTA´s unfreiwilliges Abenteuer
-wie ein Reh im Wald-



Ein Tag wie immer 29.04.09 Mittwoch, ich hatte Arbeitswoche deswegen ging Peter mit den Windspielen spazieren und entschied sich alle mitzunehmen die mit wollten, also 9 Windspielen.
12:00 Uhr kam er zurück - "Vesta ist weg!" Alle Hunde abgeladen und wieder zurück zu Peters üblichen Parkplatz wo er oft geht. (Feldweg Richtung Amenau)


12:30 wo ich nach Arbeit losfahren muss, kam er zurück, ich hätte es wohl auch getan,(zur Arbeit gefahren) wenn nicht unsere Zweitauto kaputt wäre, so hatte aber Peter kein Auto und Tim in Bagage. Ich rufe erst in der Arbeit an, aber erwische keinen, dann fuhr ich auch los suchend nach Vesta, ich bin den ganzen Weg abgelaufen und habe gerufen und gepfiffen.
Zurück, nach Hause Arbeit angerufen und Urlaub genommen wieder zum Platz diesmal aber einfach im Auto gewartet, stundenlang, Hörbuch dabei um Unruhe und Wartezeit zu verkürzen, aber.......keine Vesta.

Peter erzählte mir wie es abgelaufen ist.
Vesta hatte sich auf irgendeinem Grund sich abgesondert vielleicht Mäuse gejagt und Peter aus der Sicht verloren, da war sie noch vernünftig und ist dann zurück zum Auto und hat dort gewartet. Alles schön und gut wenn nicht eine Frau mit einem großem Labradorrüde vorbeigeradelt wäre, der natürlich ganz entzückt mit Vesta spielen wollte. Vesta hat aber Riesenangst vor großen Hunden. Sie ist in Charakter etwas innerlich nervös, sie ist halt eine Huhn.
Erst ist sie dann im Panik rundum Auto gelaufen und Richtung Hauptstraße die nicht weit weg ist, gelaufen aber noch geblieben. Die Frau ist wohlmeinend zurück zu Peter und hat ihm Bescheid gegeben dann wieder am Auto vorbei gefahren, da wollte wohl Vesta zurück zum Auto aber wo der Labradorrüde nochmal kam, hat sie voll Panik geschoben und ist dann den ganzen Weg Richtung Dorf auf der Hauptstrasse gelaufen.




Nun nach Stunden beim Parkplatz warten, alle Strassen rundum noch abgefahren bin ich zurück nach Hause gefahren, dachte jemand hat sie vielleicht doch schon eingefangen und muss nur jetzt auf einen Anruf warten. Es regnet in Strömen.
Peter ist ein Stunde später nochmal hoch aber nichts.



19:oo Uhr ich dachte ich fahre nochmal hoch und gucke den Grabenrand ab das sie nicht tot oder schwer verletzt dort liegt, sieht man ja eben nicht vom Auto aus, so stelle ich das Auto am Dorfrand ab und laufe den Hauptstraßenrand entlang und suche, komme wieder zur Abbiegung bei den Feldwegen und JAAAA da läuft sie ganz nass und unglücklich mit Kopf hängend, vor ein weißes Auto mit einer Frau drin.
Ich rufe und pfeife ganz laut, sie reist der Kopf hoch wie ein Reh und was macht sie.....sie schert auf dem Acker raus und läuft weg von mir, über Acker in Panik, ich schreie und laufe ihr nach über den Acker der leichte Steigung hat, ich bin völlig aus die Puste, ich habe keine Chance, und Vesta ist wieder weg, hoch auf der Landstraße.....
Die Frau erklärt sie ist auf ein Feldweg abgebogen auf die andere Seite der Hauptstraße. Ich laufe nach.




Die Frau ist dann etwas weiter unten reingefahren wo man wieder mit Auto fahren kann und hoch zum Waldrand und weiter oben hin, ich laufe suchend weiter, rufend und pfeifend (ich habe Hundepfeife, sie sind darauf trainiert und Hunde können es km-weit hören.). Nun kommt die Frau zurück und erklärte: Vesta steht oben auf den Waldrandkreuzung, dort wo ich fast immer parke und mit den Windspielen gehe! Endlich Hoffnung dass sie dort jetzt bleibt, rufe auch Peter an. Peter schmeißt Tim rüber zum Nachbarn (Ich Danke Euch!!!!) und kommt angedampft auf dem Fahrrad. Ich bin nicht schnell genug um ein schnelles Windspiel einzuholen und erwischen. Es geht hier um ein sehr großes waldreiches und feldreiches Gelände.
Armer Peter ist auch schwer erkältet und hustet schlimm. Wir treffen uns dort oben aber immer noch keine Vesta. Es ist wie einen Schatten zu jagen.
Aber von hier aus müsste sie eigentlich nach Hause finden, ich bin mehrmals diesen Weg ohne Auto hoch gelaufen.
Es ist jetzt finster und schwarz draußen und wir fahren nach Hause.
Wir lassen unser Hoftüre offen stehen und es gibt im Hof auch ein gemütliche Hundehaus wo sie reingehen kann falls sie kommt.
Ich kann natürlich nicht schlafen, lauf mitten im Nacht raus und gucke nach in der Hütte, aber keine Vesta.





So ich kriege natürlich keinen Schlaf sondern steh auf dusche und geh mit den Windspielen sofort los, sobald es hell genug ist, um den Weg abzulaufen wo ich meistens gehe, ich nehme ein altes Körbchen mit, stell es hin auf den Parkplatz und lasse auch das Auto voll offen stehen so das sie reinspringen kann falls sie vorbeikommt. Ich hoffe auch dass unsere anderen Windspiele sie beruhigen und noch dazu sie erreichen können wenn sie wieder abhauen will. Eindeutig ist ja ,dass sie so verschrocken ist, dass sie auf nichts mehr hört und eine Nacht alleine im Wald hat es bestimmt nicht besser gemacht.
Ich drehe meine Runde, ich bin auch ziemlich sicher dass ich einmal ihren Kopf hochschnellen auf einem Wildacker gesehen habe aber es geht so schnell dass es auch wiederum ein Hase hätte sein können. Jedenfalls hört sie nicht auf die Lockrufe.
Fahre heim, bringe Tim zum Kindergarten, dann wieder los um überall zu suchen.
Falls wir vorher nicht im Münster bekannt waren, so sind wir es jetzt, überall jeden angehalten, angesprochen und Visitenkarten verteilt.
Dann musste ich los zur Arbeit, ich hatte versprochen zu kommen.
Wohl da fast vergehend vor Kummer und jedesmal wo mein Arbeitskollege fragte wie es mir geht, bin ich von Tränen geplatzt. Mein Chef kommt rüber und fragt auch nach wie es aussieht, ich bestehe nur aus Rotz und Tränen, sie spritzen wie die Figuren in einem Comicheft....
Er schickte mich nach Hause. (Ich danke Euch vom Herzen, nicht jeder der keinen Hund hat versteht wie man sich fühlt wenn ein Hund verloren geht. Ihr habt das Herz an der rechten Stelle!!! Danke!!!)

Wohl heimgekommen, Die suche geht weiter und wir kriegen auch jetzt Meldungen von Leute die Vesta gesehen haben, hier und dort und wir suchen hier und dort, immer sofort aber immer zu spät, keine Vesta zu sehen, nichts weit und breit, sie ist überall und nirgendwo. Wir merken aber, sie läuft zwischen zwei Standorten, wo wir immer parken, durch Wald, Waldwege und Waldrand.
Meine Schwiegereltern sind auch bei uns und suchen auch. (Ihr seid die BESTEN!). Nachbar Josef sucht auch! Ich habe tolle Nachbarn! Mir kommen die Tränen vor Dankbarkeit wenn ich denke wie hilfsbereit und tolerant sie immer sind.

Bei Dämmerung fahre ich hoch und stelle eine Hundebox hin mit warmen Decken drin. Streue Frolic rundum, sie riechen stark und sind Leckerlies für unsere Windspiele. Ich will keinen grossen Essenstopf (auch wenn Vesta jetzt sehr sehr hungrig und erschöpft sein muss)hinstellen es würde wahrscheinlich nur falsche Raubtiere anlocken.
Ich habe auch was gemacht, ein Trick von Jäger und Bauern mitgekriegt, wenn sie Raubtiere und unwillkommene Ackergäste vertreiben wollen gehen sie rundum den Viehplatz oder Acker und pinkeln so wie Hunde markieren. Es hilft, der starke Menschenduft schreckt wilde Tier ab. Und bei Vesta würde es ein doppelt positiven Effekt haben, ich bin ihr Alphatier und Frauchen, wo ihre Meute und Revier ist, wird markiert und riecht für einen Hund wie "Zuhause" Also habe ich auch rundum die Box markiert, also Pippi gemacht (es ist ein bisschen peinlich zu erzählen aber ich glaube es kann ein große Hilfe sein, für andere denen die Hunde verloren gehen) Hunde sind Riechtiere. Und dieser Duft würde sie zum Platz locken, besser als jedes Rufen und Pfeifen und noch dazu ein beruhigende Wirkung auf Vesta haben.


Ich weiß schon das Füchse sich zweimal überlegen ob sie einen Hund anfallen aber wenn sie merken dass der Hund völlig erschöpft ist, klein und wehrlos, ist Vesta chancenlos. Und dort wo ich stehe gibt es auch in der Nähe einen großen besetzten Fuchsbau, vermutlich auch mit Dachsen besetzt.
Es wird wieder langsam dunkel, letzte Meldung, es ist schon rabenschwarz draußen aber Schwiegerpapa und Peter haben das Zweitauto repariert und wir fahren beiden sofort los. Es hat beide Tage geregnet und die Waldwegen sind rutschig.
Ich fahre einen unbekannten recht gut aussehenden Seitenweg vom Waldrand ab, Vesta ist natürlich nirgendwo mehr zu sehen obwohl die Leute sie am Waldrand wieder gesichtet haben. Peter ruft an und ich sage ich fahre jetzt zurück es gibt nichts zu sehen und man kann nicht mehr die Hand vor die Augen sehen, muss nur drehen.... weiss dass ich aufpassen muss weil es eben alles nass und glatt ist aber ich finde, einen kleinen Nebenweg und will dort reinfahren und rückwärts drehen.....
die Räder drehen durch......ich stehe im Nirgendwo, mitten im Wald, kein Mensch weiß genau wo ich bin, ADAC nimmt den vollen Preis wenn Du Offroad fährst, es kann nicht schwärzer werden als es ist, mein Herz schlägt voll hoch bis in den Kopf.
Karina, keine Panik, bloß keine Nerven verlieren, rangiere dein Auto anders, es geht durch, nochmal anders, es geht durch, ich fahre mit hohem Risiko noch ein Stück rein, gebe voll Gas, zurück und versuche nicht durchzudrehen, und die Räder finden tatsächlich Festigung. Ich komme wieder auf normalen Weg hoch aber die Räder sind voll von aalgllattem Lehm so das dass Auto auf dem normalen Weg weiter rutscht, ich kriege schlenkernd wieder festen Grund unter die Räder. Mir ist der kalte Schweiß ausgebrochen, ich bin fertig mit den Nerven, ich fahre weiter und finde Gott sei Dank eine kleine T-Kreuzung wo ich sauber wenden kann.

Ich bin fix und fertig und gehe ins Bett. Peter ist noch auf.
Ich schlafe und Peter kommt hoch und ein Windspiel huscht unter die Decke, nichts ungewöhnliches bei uns, es schlafen fast immer ein oder zwei mit im Bett.
Karina, sagt Peter, -guck nochmal! Ich guck nach, da liegt ein mit Lehm verschmierter kleiner Hund mit grossen feuchten Augen, riecht nach Lehm und Acker.......Es ist VESTA!!! Ich bin so glücklich, sie ist da! Mein HUHN, mein dummer Hund, mein Liebling!

Peter ist nochmal hoch zur Box 1:00 Uhr nachts und hat in der Box nochmal nachgeschaut und da lag sie unter der Decke in der Box.
Ich konnte diese Nacht auch nicht mehr schlafen vor lauter Glück.
Zwei Tage und eine Nacht war sie jetzt unterwegs, bisschen dünner aber nicht viel, Pfoten-ballen, ja klar, etwas verschlissen und ja sie hatte Muskelkater ohne Ende, genau wie ich auch, konnte sie sich kaum mehr bewegen aber sonst alles wirklich OK. Es war noch alles dran und nichts was ein bisschen Essen und guter Schlaf wieder gut machen konnte! :o)

Ich DANKE allen die uns geholfen habt mit Tipps und Tat!!!!

Liebe Grüsse
Karina, Peter & VESTA

Samstag, 16. Mai 2009

Preisboxer

Hier hat wohl jemand seine Nase zu tief in andere Angelegenheiten gesteckt!




Dark Legend´s Siddharta wurde im Urlaub von einem gemeingefährlichen Stechtier in die Nase gepiext! Dank einer Cortisonspritze und zusätzlicher Behandlung mit Apis-Globuli und Calcium Trinkampullen war er 1 Tag später glücklicherweise wieder der Alte . Es darf also ein ein klein wenig geschmunzelt werden.

Dienstag, 12. Mai 2009

Windspiele & Kinder

Ich habe ganz tolle Fotobeiträge mit Windspielchen & Kindern zugesandt bekommen.
Im übrigen arbeitet Angie Sopiak de Rodriguez (A.deRo Lederdesign), mit den Windspielen auch in der Kindertherapie. Ich finde das ist einen Applaus wert! :o)

Angie: "Ich denke, man sollte wirklich mal erwähnen, dass Windhunde allgemein tolle Therapiehunde sind, da sie durch ihre Körperwärme an die Seelen der Kinder oder Kranken herankommen. Durch ihren Charme schmelzen ganze Berge und öffnen sich Herzen. Ich konnte durch die Arbeit mit meinen Windhunden vielen Kindern helfen wieder zu sprechen (Mutismus) oder Kinder die Entwicklungsstörungen oder motorische Defizite hatten, holten diese viel schneller wieder auf durch die Arbeit mit den Hunden. Natürlich muss man in dieser Zusammenarbeit sehr auf die Hunde achten, da die Kids in der Feinmotorik ja zum Teil sehr geschädigt sind da kamen dann die großen Galgos zum Einsatz."